Trauben-Eiche - Winter-Eiche | Quercus petraea









Beschreibung
Traubeneiche | Quercus petraea
Schon vor 10 Millionen Jahren war die imposante Traubeneiche auf Erden zu finden, was sie zu einem der größten und ältesten einheimischen Bäume macht. Mittlerweile ist die Quercus petraea in ganz Europa verbreitet von Skandinavien bis nach Griechenland und zählt zusammen mit der Stieleiche zu den am häufigsten vorkommenden Eichenarten. Wenn Sie die Traubeneiche kaufen, werden Sie nicht nur ein Stück Geschichte in Ihrem Garten verankern, sondern auch einen Baum der Zukunft pflanzen, denn Wissenschaftler haben versichert, dass die Traubeneiche auch dem Klimawandel trotzen kann.
Wie wächst die Traubeneiche?
In ihrer Jugendzeit kann die Traubeneiche 40 bis zu 70 mm pro Jahr wachsen. Nach etwa 4-5 Jahren erreicht sie eine Höhe von ungefähr 2 Metern und nach zehn Jahren ist die Traubeneiche normalerweise zwischen 4 und 7 Meter hoch. Im Allgemeinen lassen sich die Eichen aber Zeit, die sie mit ihrer Lebenserwartung von über 1000 Jahren im Überfluss haben, wodurch sie deutlich mehr Geduld als die kurzlebigen Menschen aufweisen. Jedes Jahr verlangsamt sich ihr Wachstum, bis sie nur noch ein Zuwachs von 4 mm pro Jahr verbucht. Allerdings wächst die Traubeneiche auch deutlich in die Breite, in ihrer Jugend ist die Rinde glatt, aber mit der Zeit entwickelt sie einen sehr breiten Stamm und eine tief langsrissige, graubraune, dicke Borke.
Die Krone der Traubeneiche ist dicht, stumpf-kegelförmig und hoch gewölbt.
Sie kann eine Höhe von 25 bis 40 Meter und einen Stammdurchmesser von bis zu 2 Meter erreichen.
Welches Wurzelsystem hat die Traubeneiche?
Erst hat die Traubeneiche eine Pfahlwurzel, bis sie nach ungefähr 30 Jahren kräftige Seitenwurzeln entwickelt. Dieses sogenannte Herz-Senkerwurzelsystem hilft ihr, auch in sauerstoffarmen Unterböden gut zurechtzukommen und zudem kann sie so auch starken Stürmen trotzen. Durch dieses Wurzelsystem ist sie besonders sturmfest.
Wie sieht die Blattform der Traubeneiche aus?
Das ledrige Blatt hat weniger tiefe Buchten als die Stieleiche. Zudem hängen die Blätter an einem deutlich längeren Stiel als bei der Stieleiche, wodurch man die beiden unterscheiden kann.
Die Oberseite des Blattes der Traubeneiche glänzt in Dunkelgrün, die Unterseite dagegen ist hellgrün und anfangs seidig behaart. Im Herbst nimmt die Oberseite einen warmen, braun-gelben Ton an, während die Unterseite leicht violett-stichig gefärbt wird.
Die Traubeneiche wird auch Wintereiche genannt, weil ihre Blätter auch gerne noch im Winter auf den Ästen verweilen und erst im Frühling abfallen.
In welchem Alter erscheint die Blüte der Traubeneiche?
Erst wenn die Traubeneiche ein Alter von 20 – 40 Jahren erreicht hat, ist die Zeit reif für ihre unauffälligen, gelbgrünen Blüten, die im Mai bis Juni erscheinen.
Die Frucht der Traubeneiche - ein Lebensretter im Winter
Die Früchte der Traubeneiche, die Eicheln, reifen im September oder Oktober. Wie Trauben hängen sie zu mehreren an den Ästen. Im Gegensatz zur Stieleiche sind sie sehr kurz gestielt.
Auch wenn die Bitterstoffe die Eicheln für uns Menschen giftig machen, sind sie im Winter eine unentbehrliche Nahrungsquelle für unzählige Vögel und Säugetiere. Der sehr hohe Stärkeanteil ist ein wertvoller Energie- und Proteinlieferant - ein wahrer Lebensretter.
Welche Standortansprüche hat die Traubeneiche?
Der botanische Name petraea (Felsen) bezieht sich auf ihren Lieblingsstandort. In der Natur findet man die Traubeneiche auf sandigen, trockenen bis frischen Lehm- und Steinböden. Im Garten wächst die Traubeneiche aber problemlos in normalen Böden. Allerdings verträgt die Traubeneiche keine Staunässe (noch ein Unterschied mit der Stieleiche). Ansonsten ist die Traubeneiche aber sehr widerstandsfähig und wärmeliebend. Trockenheit stellt für die Traubeneiche kein Problem dar.
Bei der Wahl eines Standortes sollten Sie beachten, dass sich das Wurzelsystem tief verankern muss, damit die Traubeneiche auch ausreichend in die Höhe und Breite wächst. Deshalb sollten Sie diesem robusten so viel Platz wie möglich geben, um sich für die nächsten Jahrhunderte tief zu verankern.
Die Traubeneiche - ein Überlebenskünstler
Eine besonderes Merkmal der Traubeneiche sind die Absprünge, wobei sie im Sommer ganze Zweige mit grünen Blättern abwirft. Bei langanhaltender Trockenheit reduziert die Traubeneiche so die Verdunstungsfläche und schützt sich. Von Natur aus trotzt die Traubeneiche Trockenheit, was auch hierzulande ein immer größeres Problem wird. Auch in Zeiten des Klimawandels können Sie sich auf die Traubeneiche verlassen, ihre unentbehrliche Beitrage zu der Tier- und Insektenwelt zu leisten und Ihnen mit ihren grünen Blätter Schatten zu schenken. Dieser Baum der Zukunft wird außerdem noch unzählige Generationen von Lebewesen beglücken.
Steckbrief
- Wuchsform & eigenschaften Großer Baum, durchgehender Stamm, breit-gewölbte Krone
- Wuchshöhe 15 bis 25 Meter
- Wuchsbreite 8 bis 15 Meter
- Blütenfarbe Gelbgrün
- Blütezeit Mai - Juni
- Blattfarbe Grün
- Herbstfarbe Gelb
- Fruchttragend Ja, eicheln
- Zier- oder Nutzwert Biene und Vögelfreundlich, Schmetterlingen
- Bodentyp Alle
- Winterhart Ja
- Verwendung Große garten, Parks, Straßen
- Schnittperiode Januar - Februar | Frostfrei
Häufig gestellte Fragen
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Beschreibung
Traubeneiche | Quercus petraea
Schon vor 10 Millionen Jahren war die imposante Traubeneiche auf Erden zu finden, was sie zu einem der größten und ältesten einheimischen Bäume macht. Mittlerweile ist die Quercus petraea in ganz Europa verbreitet von Skandinavien bis nach Griechenland und zählt zusammen mit der Stieleiche zu den am häufigsten vorkommenden Eichenarten. Wenn Sie die Traubeneiche kaufen, werden Sie nicht nur ein Stück Geschichte in Ihrem Garten verankern, sondern auch einen Baum der Zukunft pflanzen, denn Wissenschaftler haben versichert, dass die Traubeneiche auch dem Klimawandel trotzen kann.
Wie wächst die Traubeneiche?
In ihrer Jugendzeit kann die Traubeneiche 40 bis zu 70 mm pro Jahr wachsen. Nach etwa 4-5 Jahren erreicht sie eine Höhe von ungefähr 2 Metern und nach zehn Jahren ist die Traubeneiche normalerweise zwischen 4 und 7 Meter hoch. Im Allgemeinen lassen sich die Eichen aber Zeit, die sie mit ihrer Lebenserwartung von über 1000 Jahren im Überfluss haben, wodurch sie deutlich mehr Geduld als die kurzlebigen Menschen aufweisen. Jedes Jahr verlangsamt sich ihr Wachstum, bis sie nur noch ein Zuwachs von 4 mm pro Jahr verbucht. Allerdings wächst die Traubeneiche auch deutlich in die Breite, in ihrer Jugend ist die Rinde glatt, aber mit der Zeit entwickelt sie einen sehr breiten Stamm und eine tief langsrissige, graubraune, dicke Borke.
Die Krone der Traubeneiche ist dicht, stumpf-kegelförmig und hoch gewölbt.
Sie kann eine Höhe von 25 bis 40 Meter und einen Stammdurchmesser von bis zu 2 Meter erreichen.
Welches Wurzelsystem hat die Traubeneiche?
Erst hat die Traubeneiche eine Pfahlwurzel, bis sie nach ungefähr 30 Jahren kräftige Seitenwurzeln entwickelt. Dieses sogenannte Herz-Senkerwurzelsystem hilft ihr, auch in sauerstoffarmen Unterböden gut zurechtzukommen und zudem kann sie so auch starken Stürmen trotzen. Durch dieses Wurzelsystem ist sie besonders sturmfest.
Wie sieht die Blattform der Traubeneiche aus?
Das ledrige Blatt hat weniger tiefe Buchten als die Stieleiche. Zudem hängen die Blätter an einem deutlich längeren Stiel als bei der Stieleiche, wodurch man die beiden unterscheiden kann.
Die Oberseite des Blattes der Traubeneiche glänzt in Dunkelgrün, die Unterseite dagegen ist hellgrün und anfangs seidig behaart. Im Herbst nimmt die Oberseite einen warmen, braun-gelben Ton an, während die Unterseite leicht violett-stichig gefärbt wird.
Die Traubeneiche wird auch Wintereiche genannt, weil ihre Blätter auch gerne noch im Winter auf den Ästen verweilen und erst im Frühling abfallen.
In welchem Alter erscheint die Blüte der Traubeneiche?
Erst wenn die Traubeneiche ein Alter von 20 – 40 Jahren erreicht hat, ist die Zeit reif für ihre unauffälligen, gelbgrünen Blüten, die im Mai bis Juni erscheinen.
Die Frucht der Traubeneiche - ein Lebensretter im Winter
Die Früchte der Traubeneiche, die Eicheln, reifen im September oder Oktober. Wie Trauben hängen sie zu mehreren an den Ästen. Im Gegensatz zur Stieleiche sind sie sehr kurz gestielt.
Auch wenn die Bitterstoffe die Eicheln für uns Menschen giftig machen, sind sie im Winter eine unentbehrliche Nahrungsquelle für unzählige Vögel und Säugetiere. Der sehr hohe Stärkeanteil ist ein wertvoller Energie- und Proteinlieferant - ein wahrer Lebensretter.
Welche Standortansprüche hat die Traubeneiche?
Der botanische Name petraea (Felsen) bezieht sich auf ihren Lieblingsstandort. In der Natur findet man die Traubeneiche auf sandigen, trockenen bis frischen Lehm- und Steinböden. Im Garten wächst die Traubeneiche aber problemlos in normalen Böden. Allerdings verträgt die Traubeneiche keine Staunässe (noch ein Unterschied mit der Stieleiche). Ansonsten ist die Traubeneiche aber sehr widerstandsfähig und wärmeliebend. Trockenheit stellt für die Traubeneiche kein Problem dar.
Bei der Wahl eines Standortes sollten Sie beachten, dass sich das Wurzelsystem tief verankern muss, damit die Traubeneiche auch ausreichend in die Höhe und Breite wächst. Deshalb sollten Sie diesem robusten so viel Platz wie möglich geben, um sich für die nächsten Jahrhunderte tief zu verankern.
Die Traubeneiche - ein Überlebenskünstler
Eine besonderes Merkmal der Traubeneiche sind die Absprünge, wobei sie im Sommer ganze Zweige mit grünen Blättern abwirft. Bei langanhaltender Trockenheit reduziert die Traubeneiche so die Verdunstungsfläche und schützt sich. Von Natur aus trotzt die Traubeneiche Trockenheit, was auch hierzulande ein immer größeres Problem wird. Auch in Zeiten des Klimawandels können Sie sich auf die Traubeneiche verlassen, ihre unentbehrliche Beitrage zu der Tier- und Insektenwelt zu leisten und Ihnen mit ihren grünen Blätter Schatten zu schenken. Dieser Baum der Zukunft wird außerdem noch unzählige Generationen von Lebewesen beglücken.
Steckbrief
- Wuchsform & eigenschaften Großer Baum, durchgehender Stamm, breit-gewölbte Krone
- Wuchshöhe 15 bis 25 Meter
- Wuchsbreite 8 bis 15 Meter
- Blütenfarbe Gelbgrün
- Blütezeit Mai - Juni
- Blattfarbe Grün
- Herbstfarbe Gelb
- Fruchttragend Ja, eicheln
- Zier- oder Nutzwert Biene und Vögelfreundlich, Schmetterlingen
- Bodentyp Alle
- Winterhart Ja
- Verwendung Große garten, Parks, Straßen
- Schnittperiode Januar - Februar | Frostfrei
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