Stiel-Eiche - Sommer-Eiche | Quercus robur










Beschreibung
Stiel-Eiche | Quercus robur
Die imposante Stieleiche hat schon immer eine besondere Wirkung auf die Menschheit ausgeübt - in der Romantik symbolisierte sie Treue und Beständigkeit, da sie so langlebig und standhaftig ist. In Deutschland hat sie so viele Herzen erobert, dass sie ein deutsches Symbol wurde und ihr Laub als Siegeslorbeer benutzt wurde. Deshalb wird der Quercus robur Baum auch Deutsche Eiche genannt. Auch in anderen Ländern ist sie wohl bekannt und beliebt, denn sie wächst in fast ganz Europa. Da die Stieleiche winterkahl ist, wird sie auch Sommereiche genannt.
Wie wächst und entwickelt sich die Stieleiche?
Die Stieleiche kann eine eindrucksvolle Höhe von bis zu 25 m und eine Breite von bis zu 15 Meter erreichen. Allerdings lassen diese Dimensionen ein wenig auf sich warten, denn die Stieleiche wächst nur 50 cm pro Jahr. In ihren jungen Jahre ist die Borke glatt und glänzt silbergrau. Es dauert oft bis zu 30 Jahren, bis sie aufreißt und sich in die typische, tief und längs gefurchte Eichenborke verwandelt.
Wie unterscheidet sich das Blatt der Stieleiche von dem der Traubeneiche?
Das Blatt der Stieleiche wird bis zu 12 cm lang und ist an der Oberseite matt dunkelgrün, die Unterseite wirkt dagegen eher hell-bläulich grün. Die Blätter sind verkehrt eiförmig und haben meist einen geöhrten Blattgrund, woran man die Stieleiche von der Traubeneiche unterscheiden kann. Auch der Blattstiel wird höchstens 1 cm und somit viel kürzer als bei der Traubeneiche.
Das Blatt der Stieleiche erstrahlt im Herbst in einem warmen orange-braunen Ton. Wenn die Sonne auf die Blätter trifft, leuchten sie in Gold. Im Winter wird die Stieleiche kahl, aber das ist kein Grund zur Traurigkeit, denn so kann man die imposante Krone und die Struktur der Äste ausgiebig bestaunen.
Wann blüht die Stieleiche?
Die Stieleiche blüht im Mai und Juni, aber die unscheinbaren Blüten können nicht mit dem Rest ihres entzückenden Erscheinungsbild mithalten. Die Bienen freuen sich allerdings über die Pollen. Die männlichen Blüten kann man leicht übersehen, die Kätzchen hängen am Grunde neuer Triebe. Die weiblichen Blüten dagegen haben die Form von Knöpfchen und sitzen auf lang behaarten Stielen.
Warum hat die Stieleiche dem Heranwachsen der Früchte ihren Namen zu verdanken?
Der Wind bestäubt die Blüten und schließlich reifen an den 4 cm langen Stielen im September und Oktober die wohlbekannten Eicheln heran. Die Früchte der Stieleiche hängen einzeln oder zu zweit an diesen außergewöhnlich langen Stielen. Daher kommt auch der Name Stieleiche. Erst sind die Eicheln grün und verfärben sich dann braun. Wenn die Früchte ihre Reife erreicht haben, fallen sie aus dem Becher heraus und bleiben dann für ganze sechs Monate keimfähig. Vor allem im Herbst liefern die Eicheln eine wichtige Nahrungsquelle für viele Vögel und Wildtiere, zum Beispiel Wildschweine und Rehe. Allerdings sind die Eicheln, insbesondere im unreifen Zustand, giftig für Pferde und Rinder. Auch Menschen bekommen die Eicheln nicht gut, aber sie finden ihren Nutzen als beliebte Herbstdekoration.
Wie bestimmt man den besten Standort für die Stieleiche?
Die Stieleiche stellt keine allzu großen Ansprüche an ihren Standort, aber bevorzugt tiefgründige Ton- und Lehmböden, die nährstoffreich und feucht sind. Allerdings gedeiht sie auch problemlos auf nährstoffarmeren Sandboden und kann auch mit zeitlichem Wasserüberschuss gut umgehen. Die Stieleiche hat ein starkes Bedürfnis nach Licht und dem sollte nicht zu viel Schatten im Wege stehen. Ihre Wurzeln verankern sich so tief, dass sie auch starke Stürme gut übersteht. Auch ein kalter Winter bereitet ihr keine Probleme.
Wenn Sie eine Stieleiche kaufen und den idealen Standort bestimmen möchten, sollten Sie dabei unbedingt beachten, welche imposante Ausmaße sie im Laufe ihres Lebens annehmen wird. Ihr relativ niedriger Zuwachs pro Jahr sollte nicht täuschen, denn sie kann ein Alter von bis zu 1000 Jahren erreichen.
Eine langlebige und pflegeleichte Bereicherung für viele Generationen
Das Pflanzen einer Stieleiche wird also noch Generationen nach Ihnen beglücken - auch Generationen von Tieren, denn die Stieleiche schenkt hunderten von Insektenarten einen idealen Lebensraum sowie Futter - auch für Vögel und Säugetiere.
Sobald Sie einen guten Standort für die Stieleiche gefunden haben, können Sie sich einfach an dem Anblick dieser Augenweide erfreuen, die unglaublich pflegeleicht und selbstständig ist.
Steckbrief
- Wuchsform & eigenschaften Großbaum mit runder Krone, locker und unregelmäßig aufgebaut, der Stamm bleibt meist kurz
- Wuchshöhe 15 bis 25 Meter
- Wuchsbreite 10 bis 15 Meter
- Blütenfarbe Gelbgrün
- Blütezeit Mai
- Blattfarbe Grün
- Herbstfarbe goldbraun
- Fruchttragend Ja, nicht essbar
- Zier- oder Nutzwert Biene und Vögelfreundlich, Schmetterlingen
- Bodentyp Alle
- Winterhart Ja
- Verwendung Große garten, Parks, Straßen
- Schnittperiode Januar - Februar | Frostfrei
Häufig gestellte Fragen
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Beschreibung
Stiel-Eiche | Quercus robur
Die imposante Stieleiche hat schon immer eine besondere Wirkung auf die Menschheit ausgeübt - in der Romantik symbolisierte sie Treue und Beständigkeit, da sie so langlebig und standhaftig ist. In Deutschland hat sie so viele Herzen erobert, dass sie ein deutsches Symbol wurde und ihr Laub als Siegeslorbeer benutzt wurde. Deshalb wird der Quercus robur Baum auch Deutsche Eiche genannt. Auch in anderen Ländern ist sie wohl bekannt und beliebt, denn sie wächst in fast ganz Europa. Da die Stieleiche winterkahl ist, wird sie auch Sommereiche genannt.
Wie wächst und entwickelt sich die Stieleiche?
Die Stieleiche kann eine eindrucksvolle Höhe von bis zu 25 m und eine Breite von bis zu 15 Meter erreichen. Allerdings lassen diese Dimensionen ein wenig auf sich warten, denn die Stieleiche wächst nur 50 cm pro Jahr. In ihren jungen Jahre ist die Borke glatt und glänzt silbergrau. Es dauert oft bis zu 30 Jahren, bis sie aufreißt und sich in die typische, tief und längs gefurchte Eichenborke verwandelt.
Wie unterscheidet sich das Blatt der Stieleiche von dem der Traubeneiche?
Das Blatt der Stieleiche wird bis zu 12 cm lang und ist an der Oberseite matt dunkelgrün, die Unterseite wirkt dagegen eher hell-bläulich grün. Die Blätter sind verkehrt eiförmig und haben meist einen geöhrten Blattgrund, woran man die Stieleiche von der Traubeneiche unterscheiden kann. Auch der Blattstiel wird höchstens 1 cm und somit viel kürzer als bei der Traubeneiche.
Das Blatt der Stieleiche erstrahlt im Herbst in einem warmen orange-braunen Ton. Wenn die Sonne auf die Blätter trifft, leuchten sie in Gold. Im Winter wird die Stieleiche kahl, aber das ist kein Grund zur Traurigkeit, denn so kann man die imposante Krone und die Struktur der Äste ausgiebig bestaunen.
Wann blüht die Stieleiche?
Die Stieleiche blüht im Mai und Juni, aber die unscheinbaren Blüten können nicht mit dem Rest ihres entzückenden Erscheinungsbild mithalten. Die Bienen freuen sich allerdings über die Pollen. Die männlichen Blüten kann man leicht übersehen, die Kätzchen hängen am Grunde neuer Triebe. Die weiblichen Blüten dagegen haben die Form von Knöpfchen und sitzen auf lang behaarten Stielen.
Warum hat die Stieleiche dem Heranwachsen der Früchte ihren Namen zu verdanken?
Der Wind bestäubt die Blüten und schließlich reifen an den 4 cm langen Stielen im September und Oktober die wohlbekannten Eicheln heran. Die Früchte der Stieleiche hängen einzeln oder zu zweit an diesen außergewöhnlich langen Stielen. Daher kommt auch der Name Stieleiche. Erst sind die Eicheln grün und verfärben sich dann braun. Wenn die Früchte ihre Reife erreicht haben, fallen sie aus dem Becher heraus und bleiben dann für ganze sechs Monate keimfähig. Vor allem im Herbst liefern die Eicheln eine wichtige Nahrungsquelle für viele Vögel und Wildtiere, zum Beispiel Wildschweine und Rehe. Allerdings sind die Eicheln, insbesondere im unreifen Zustand, giftig für Pferde und Rinder. Auch Menschen bekommen die Eicheln nicht gut, aber sie finden ihren Nutzen als beliebte Herbstdekoration.
Wie bestimmt man den besten Standort für die Stieleiche?
Die Stieleiche stellt keine allzu großen Ansprüche an ihren Standort, aber bevorzugt tiefgründige Ton- und Lehmböden, die nährstoffreich und feucht sind. Allerdings gedeiht sie auch problemlos auf nährstoffarmeren Sandboden und kann auch mit zeitlichem Wasserüberschuss gut umgehen. Die Stieleiche hat ein starkes Bedürfnis nach Licht und dem sollte nicht zu viel Schatten im Wege stehen. Ihre Wurzeln verankern sich so tief, dass sie auch starke Stürme gut übersteht. Auch ein kalter Winter bereitet ihr keine Probleme.
Wenn Sie eine Stieleiche kaufen und den idealen Standort bestimmen möchten, sollten Sie dabei unbedingt beachten, welche imposante Ausmaße sie im Laufe ihres Lebens annehmen wird. Ihr relativ niedriger Zuwachs pro Jahr sollte nicht täuschen, denn sie kann ein Alter von bis zu 1000 Jahren erreichen.
Eine langlebige und pflegeleichte Bereicherung für viele Generationen
Das Pflanzen einer Stieleiche wird also noch Generationen nach Ihnen beglücken - auch Generationen von Tieren, denn die Stieleiche schenkt hunderten von Insektenarten einen idealen Lebensraum sowie Futter - auch für Vögel und Säugetiere.
Sobald Sie einen guten Standort für die Stieleiche gefunden haben, können Sie sich einfach an dem Anblick dieser Augenweide erfreuen, die unglaublich pflegeleicht und selbstständig ist.
Steckbrief
- Wuchsform & eigenschaften Großbaum mit runder Krone, locker und unregelmäßig aufgebaut, der Stamm bleibt meist kurz
- Wuchshöhe 15 bis 25 Meter
- Wuchsbreite 10 bis 15 Meter
- Blütenfarbe Gelbgrün
- Blütezeit Mai
- Blattfarbe Grün
- Herbstfarbe goldbraun
- Fruchttragend Ja, nicht essbar
- Zier- oder Nutzwert Biene und Vögelfreundlich, Schmetterlingen
- Bodentyp Alle
- Winterhart Ja
- Verwendung Große garten, Parks, Straßen
- Schnittperiode Januar - Februar | Frostfrei
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