Rotbuche | Fagus sylvatica

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Beschreibung

Rotbuche | Fagus sylvatica

Die in Deutschland beheimatete Rotbuche wird umgangssprachlich auch einfach als Buche bezeichnet. Rot-Buche ist die korrekte botanische Schreibweise für einen Fagus sylvatica. Die Wildform der Rotbuche ist ein robuster Laubbaum mit einer dichten Krone, der kühlenden Schatten spendet, für Sichtschutz sorgt und für Vögel und Insekten einen Lebensraum bietet. Rotbuchen sind dominante Hausbäume in großen Gärten und schnell wachsende Stadtbäume in Grünanlagen und Parks. Es gibt zahlreiche Kultivare der Rotbuche, die nach Blattfarbe, Wuchsform und Wuchshöhe selektiert worden sind. Buchen können mit Formschnitt zu hohen Hecken erzogen werden und eignen sich für Vorgärten und als Reihenbepflanzung entlang von Grundstückseinfahrten und Wegen. Der Hochstamm bewahrt die Übersicht im Garten.

Wie sehen die Blüten der Rotbuchen aus?

Die unscheinbaren Blüten erscheinen erst ab einem Alter von ungefähr 30 bis 50 Jahre. Zeitgleich mit dem Laub werden sowohl kätzchenartige männliche als auch becherförmige weibliche Blüten ausgebildet. Der Austrieb erfolgt zwischen Ende April und Anfang Mai.

Wie kann man die Früchte der Rotbuchen beschreiben?

Die im Herbst reif werden Früchte der Buche bezeichnet man als Bucheckern. Sie enthalten jeweils zwei nicht essbare Samen. Eichhörnchen legen für den Winter Erddepots mit Bucheckern an und sorgen auf diese Weise für die Verbreitung.

Wie sehen die Blätter der Rotbuchen aus?

Die Blätter der Rotbuche treiben zwischen April und Mai hellgrün aus, färben sich im Sommer dunkelgrün und haben am Ende der Saison eine schöne rötlich-gelbe Herbstfärbung. Sie sind wechselständig angeordnet und breit elliptisch bis oval geformt. Charakteristisch ist die seidige Behaarung der jungen Blätter. Die Rotbuche behält die getrockneten braunen Blätter über den Winter bis kurz vor dem Neuaustrieb im Frühjahr. Sie ist daher im Winter auch ein Sichtschutzbaum, der verhindert, dass jemand in Ihr Gartengrundstück sieht.

Welche Wuchseigenschaften haben Rotbuchen?

Freistehend kann der sommergrüne Baum bis zu 30 m hoch werden. Mit 40 bis 70 cm jährlichem Höhenzuwachs gilt die Rot-Buche als schnellwachsend. Allerdings braucht der frisch gepflanzte Baum eine Anwachsphase, bis er in die Höhe wächst. Die leicht schüttere Krone mit aufrechten Ästen ist rundlich-oval. Die Abmessungen bezüglich Breite und Höhe des ausladenden Baumes sind oftmals identisch.

Sie möchten eine Fagus sylvatica pflanzen?

Graben Sie ein Pflanzloch, dessen Durchmesser doppelt so groß ist wie der des Wurzelballens. Anschließend setzen Sie den Baum ein und füllen den Zwischenraum mit einem Kompost-Erde-Gemisch nur bis zur Hälfte auf. Dann durchfeuchten Sie die Wurzel und verdichten die Erde mit Wasser. Erst danach kann das Pflanzloch geschlossen und gründlich nachgewässert werden. Hohlräume schließen sich und der Jungbaum bekommt einen aufrechten und festen Stand. Binden Sie die hochstämmige Rotbuche an zwei oder drei zusätzlichen Baumpfählen an, damit Windschäden verhindert werden. Die jungen Wurzeln wachsen schneller an, wenn Sie den Jungbaum regelmäßig gießen.

Welche Standortansprüche haben Rotbuchen?

Im Allgemeinen hat die Rotbuche keine besonders hohen Ansprüche an den Boden. Staunässe ist sehr nachteilig für den feinwurzeligen Baum. Lehmböden und schlecht durchlüftete Böden gefährden die Stabilität des Baumes bei starkem Wind. Eine gut durchlässige Bodenstruktur ist ideal. Die einheimische Baumart kommt hervorragend mit feucht-gemäßigten klimatischen Bedingungen zurecht.

Wie pflegt man eine Rot-Buche?

Mittels Baumschnitt lässt sich Höhe und Breite der Krone korrigieren. Rotbuchenhecken brauchen einen jährlichen Formschnitt. Ideal hierfür sind die Monate Januar /Februar.
Mit Kompost, Humus und Bewässerung können Sie das Wachstum des pflegeleichten Laubbaums unterstützen.

Steckbrief

  • Wuchsform & eigenschaften Als Hecke dicht verzweigt, als Baum mit weitausladender Krone
  • Wuchshöhe 5 bis 25 Meter
  • Wuchsbreite 5 bis 15 Meter
  • Blütenfarbe Gelb
  • Blütezeit März - April - Mai
  • Blattfarbe Grün
  • Herbstfarbe Gelblich
  • Fruchttragend Ja
  • Zier- oder Nutzwert Biene und Vögelfreundlich
  • Bodentyp Alle
  • Winterhart Ja
  • Verwendung Kleiner Garten, großer Garten, Straßenbaum, Hecken
  • Schnittperiode Januar - Februar | Frostfrei

Häufig gestellte Fragen

    Rotbuche | Fagus sylvatica

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                Beschreibung

                Rotbuche | Fagus sylvatica

                Die in Deutschland beheimatete Rotbuche wird umgangssprachlich auch einfach als Buche bezeichnet. Rot-Buche ist die korrekte botanische Schreibweise für einen Fagus sylvatica. Die Wildform der Rotbuche ist ein robuster Laubbaum mit einer dichten Krone, der kühlenden Schatten spendet, für Sichtschutz sorgt und für Vögel und Insekten einen Lebensraum bietet. Rotbuchen sind dominante Hausbäume in großen Gärten und schnell wachsende Stadtbäume in Grünanlagen und Parks. Es gibt zahlreiche Kultivare der Rotbuche, die nach Blattfarbe, Wuchsform und Wuchshöhe selektiert worden sind. Buchen können mit Formschnitt zu hohen Hecken erzogen werden und eignen sich für Vorgärten und als Reihenbepflanzung entlang von Grundstückseinfahrten und Wegen. Der Hochstamm bewahrt die Übersicht im Garten.

                Wie sehen die Blüten der Rotbuchen aus?

                Die unscheinbaren Blüten erscheinen erst ab einem Alter von ungefähr 30 bis 50 Jahre. Zeitgleich mit dem Laub werden sowohl kätzchenartige männliche als auch becherförmige weibliche Blüten ausgebildet. Der Austrieb erfolgt zwischen Ende April und Anfang Mai.

                Wie kann man die Früchte der Rotbuchen beschreiben?

                Die im Herbst reif werden Früchte der Buche bezeichnet man als Bucheckern. Sie enthalten jeweils zwei nicht essbare Samen. Eichhörnchen legen für den Winter Erddepots mit Bucheckern an und sorgen auf diese Weise für die Verbreitung.

                Wie sehen die Blätter der Rotbuchen aus?

                Die Blätter der Rotbuche treiben zwischen April und Mai hellgrün aus, färben sich im Sommer dunkelgrün und haben am Ende der Saison eine schöne rötlich-gelbe Herbstfärbung. Sie sind wechselständig angeordnet und breit elliptisch bis oval geformt. Charakteristisch ist die seidige Behaarung der jungen Blätter. Die Rotbuche behält die getrockneten braunen Blätter über den Winter bis kurz vor dem Neuaustrieb im Frühjahr. Sie ist daher im Winter auch ein Sichtschutzbaum, der verhindert, dass jemand in Ihr Gartengrundstück sieht.

                Welche Wuchseigenschaften haben Rotbuchen?

                Freistehend kann der sommergrüne Baum bis zu 30 m hoch werden. Mit 40 bis 70 cm jährlichem Höhenzuwachs gilt die Rot-Buche als schnellwachsend. Allerdings braucht der frisch gepflanzte Baum eine Anwachsphase, bis er in die Höhe wächst. Die leicht schüttere Krone mit aufrechten Ästen ist rundlich-oval. Die Abmessungen bezüglich Breite und Höhe des ausladenden Baumes sind oftmals identisch.

                Sie möchten eine Fagus sylvatica pflanzen?

                Graben Sie ein Pflanzloch, dessen Durchmesser doppelt so groß ist wie der des Wurzelballens. Anschließend setzen Sie den Baum ein und füllen den Zwischenraum mit einem Kompost-Erde-Gemisch nur bis zur Hälfte auf. Dann durchfeuchten Sie die Wurzel und verdichten die Erde mit Wasser. Erst danach kann das Pflanzloch geschlossen und gründlich nachgewässert werden. Hohlräume schließen sich und der Jungbaum bekommt einen aufrechten und festen Stand. Binden Sie die hochstämmige Rotbuche an zwei oder drei zusätzlichen Baumpfählen an, damit Windschäden verhindert werden. Die jungen Wurzeln wachsen schneller an, wenn Sie den Jungbaum regelmäßig gießen.

                Welche Standortansprüche haben Rotbuchen?

                Im Allgemeinen hat die Rotbuche keine besonders hohen Ansprüche an den Boden. Staunässe ist sehr nachteilig für den feinwurzeligen Baum. Lehmböden und schlecht durchlüftete Böden gefährden die Stabilität des Baumes bei starkem Wind. Eine gut durchlässige Bodenstruktur ist ideal. Die einheimische Baumart kommt hervorragend mit feucht-gemäßigten klimatischen Bedingungen zurecht.

                Wie pflegt man eine Rot-Buche?

                Mittels Baumschnitt lässt sich Höhe und Breite der Krone korrigieren. Rotbuchenhecken brauchen einen jährlichen Formschnitt. Ideal hierfür sind die Monate Januar /Februar.
                Mit Kompost, Humus und Bewässerung können Sie das Wachstum des pflegeleichten Laubbaums unterstützen.

                Steckbrief

                • Wuchsform & eigenschaften Als Hecke dicht verzweigt, als Baum mit weitausladender Krone
                • Wuchshöhe 5 bis 25 Meter
                • Wuchsbreite 5 bis 15 Meter
                • Blütenfarbe Gelb
                • Blütezeit März - April - Mai
                • Blattfarbe Grün
                • Herbstfarbe Gelblich
                • Fruchttragend Ja
                • Zier- oder Nutzwert Biene und Vögelfreundlich
                • Bodentyp Alle
                • Winterhart Ja
                • Verwendung Kleiner Garten, großer Garten, Straßenbaum, Hecken
                • Schnittperiode Januar - Februar | Frostfrei

                Häufig gestellte Fragen

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